Online-Shop statt telefonischer Vorbestellung

“Online-Shops für Restaurants sind eine lukrative Möglichkeit den Umsatz anzukurbeln. Natürlich direkt verbunden mit dem Kassensystem.”

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Onlineshop Gastronomie

7 Gründe für einen eigenen Onlineshop

Seit dem ersten Lockdown beschäftigen sich viele Gastronomen intensiv mit der Thematik: Abhol- und Lieferservice. Die meisten Betriebe bieten die Möglichkeit an, telefonisch vorzubestellen. Sie verbreiten ihr Angebot meistens auf ihren Social Media Kanälen wie Facebook, Instagram oder auch auf WhatsApp in Form einer Verlinkung auf ein PDF-Dokument mit der jeweiligen Speisekarte. 

Zwar ist das schon der erste Schritt in die richtige Richtung, doch ergeben sich noch weitaus größere Optimierungsmöglichkeiten. Wir haben sieben Gründe zusammengefasst, warum sich jedes Restaurants über einen eigenen Onlineshop Gedanken machen sollte.

1. Onlineshop mit Kassensystem statt PDF-Speisekarte - zu jeder Zeit aktuell

Wenn du Preisänderung vornimmst oder bedingt durch den Lockdown die Speisekarte verkürzen musst, dann nimmt dir das viel Zeit in Anspruch. 

  • Die Änderungen musst du erstmal in dein Kassensystem übertragen. 
  • Danach bearbeitest du deine Speisekarte und verlinkst sie als PDF auf deiner Website oder Social Media Kanälen. 

Problem: Dieser Prozess wird durch jede Änderung sehr aufwendig. 

Lösung: Wenn du aber einen eigenen Onlineshop hast, der direkt mit deinem Kassensystem verbunden ist, dann musst du lediglich an einer Stelle die Anpassungen vornehmen. So sparst du dir viel Zeit und unnötige Kosten.

Wusstest du, dass man mit einer PDF-Speisekarte Nachteile bei der Googlesuche hat?
Google durchsucht nämlich den Inhalt auf deiner Seite. Der Algorithmus ist so gestaltet, dass er nur Text erkennt. Der Text wird nach unterschiedlichen relevanten Punkten bewertet. Die Seiten, die die besten Ergebnissen aufweisen plaziert der Algorithmus nach vorne. 

Den Inhalt von PDFs und Bildern erkennt der Algorithmus einer Suchmaschine nicht. So darfst du dir keine große Sichtbarkeit erhoffen, wenn die Besucher auf Google nach deinem Restaurant suchen.

2. Bilder und Up-Selling als Umsatzturbo

Nicht umsonst gilt das Sprichwort: 

“Bilder sagen mehr aus tausend Worte”. 

Denn seien wir ganz ehrlich – du kannst ALLES in deine Speisekarte schreiben. Die  Wahrheit ist aber, besonders die junge neue Generation hat keine Zeit sich endlos mit langen Texten zu beschäftigen. Damit riskierst du, dass sich potentielle Gäste für ein anderes Restaurant entscheiden. 

Bilder im Onlineshop helfen deinen Besuchern schneller eine Entscheidung zu treffen und führen eher zu einer erfolgreichen Bestellung. Kombiniert mit einer automatischen Zusatzabfrage (Up-Selling) direkt bei der Auswahl der Speise kann sich der Umsatz nochmals signifikant erhöhen.

3. Online Bestellungen ziehen Gäste an.

Telefonische Bestellungen sind für viele Menschen mühsam. 

  • Erstmal das Angebot und die Telefonnummer des Restaurants finden. 
  • Dann lädt die Speisekarte nicht oder dem Handy fehlt das notwendige Programm zum Öffnen der PDF-Datei. 
  • Dann der Anruf – die Leitung ist besetzt, oder es geht in genau in diesem Moment niemand ans Telefon. 
  • Auch die Kommunikation mit dem gegenüber kann sich als schwierig erweisen. Denn nicht selten kommt es vor, dass die Bestellung oder die Adresse falsch notiert wird. 

Problem: 

Telefonische Bestellungen können ein Hindernis sein, um überhaupt zu bestellen. 

Lösung: 

Ein Onlineshop – Denn für viele Menschen ist eine Online Bestellung mit deutlich weniger Aufwand als der Griff zum Hörer verbunden.

4. Einfach zu Bedienen und schnell im Einsatz.

Man braucht für die Erstellung und Bedienung des Onlineshops keine besonderen IT-Kenntnisse. 

Man kann den Onlineshop ganz einfach selbst managen und gleichzeitig auch als Kassensystem verwenden.

  • Speisekarten selbständig anlegen
  • Zeitlich begrenzte Angebote definieren
  • Abhol- und/oder Liefermodul aktivieren
  • Gutscheine verkaufen 
  • Uhrzeiten einstellen
  • Alles was die Gäste wissen müssen kannst du als Einleitung schreiben. 
  • Selbst ein Mindestbestellwert bzw. Lieferzonen können konfiguriert werden. 

Operativ landen die Bestellungen im Kassensystem wo sie einerseits angezeigt oder direkt am Bondrucker automatisiert gedruckt werden.

5. Fehler eliminieren.

Wie in Punkt 3 bereits beschrieben, kann man damit auch Kommunikationsprobleme losöen. Bei der Abgabe einer Telefonbestellung kommt es oft dazu, dass Namen oder die Adresse für die Lieferung falsch verstanden werden. Oft werden auf Grund von Hintergrundgeräuschen oder Sprachbarriere Bestellungen ebenso missverstanden. 

Mit einem Onlineshop kann man die Bestellung unmissverständlich entgegennehmen. Das erleichtert dem Küchenteam die Arbeit enorm.

6. Branding stärken - effektives und einfaches Marketing Tool.

Wenn man früher mit Mundpropaganda gut ausgekommen ist, dann konnte man schon sehr gute Erfolge erzielen. Leider gibt es mittlerweile schon viele Profis auf dem Markt, die genau wissen, wie sie Gäste anlocken und beibehalten. Denn die Digitalisierung und vor allem der Lockdown fördert zur einer signifikanten Nutzer- als auch Anbietersteigerung auf Online Lieferportalen. Hier rückt das eigene Restaurant massiv in den Hintergrund, da die Plattform die Vermarktung ihrer als höchste Ziel verfolgt. 

Für ein Restaurant kann dies als temporärer Boost gesehen werden, um kurz- bzw. mittelfristig Umsatz zu generieren. Doch ein eigener Onlineshop hingegen stärkt die eigene Marke nachhaltig und hilft hier deutlich kostengünstiger Bestellungen zu generieren.

7. Schneller an dein Geld kommen - Online Bezahlung

Bar bleibt immer noch eine Option. In Zeiten von Corona ist es aber wünschenswert bargeldlos zu bezahlen. 

Eine Paypal Anbindung oder sogar die digitale Währung LEAF token ermöglichen dir das. So bleibt keine Bestellung unbezahlt.

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