Personalmangel in der Gastronomie

“Schon jetzt sollte man Vorbereitungen für den Herbst und Winter treffen, um gegen plötzlichen Personalausfall gewappnet zu sein .”

Autor: Lukas Mayrhofer

Bestellen mit Qr-Code am Tisch

Digitale Hilfe gegen den Personalmangel in der Gastronomie

Man kennt es: Die Urlaubsbräune lässt nach, die Flip-Flops müssen festerem Schuhwerk weichen und das Wetter wird wieder unbeständiger. Kurz gesagt, der Herbst klopft kräftig an! Wenn man auf die Erfahrungen der letzten Jahre zurückgreift, dann bedeutet das auch ein erhöhtes Corona-Infektionsgeschehen während dieser Jahreszeit, doch wie kann die Gastronomie auf diese mögliche Entwicklung reagieren?

Ja, ich bin ganz deiner Meinung! Es gibt im Jahr 2022 sicher aufregendere Themen als das Virus, aber dennoch sollte man sich Gedanken dazu machen, um in den nächsten Monaten vorbereitet handeln zu können. Beginnen wir mal mit einem positiven Fakt. In Österreich haben momentan viel mehr Menschen eine Schutzwirkung gegen Covid-19 aufgebaut als es im ersten Pandemie-Herbst der Fall war. Einige Landsleute nehmen jetzt schon das Angebot an, sich ein weiteres Mal impfen zu lassen. Dennoch gehen Experten hierzulande von einem spürbaren Infektionsanstieg nach dem Sommer wie in den Jahren zuvor aus. Die beiden mittlerweile sehr bekannten Experten Gerald Gartlehner und Norbert Nowotny rechnen ziemlich fix mit einer intensiveren „Herbst-Welle“. Für Letzteren wird alles von der vorherrschenden Mutation abhängen. Nach all diesen gesundheitspolitischen Aspekten kann man durchaus grübeln, wie Gastronom:innen mit dieser herausfordernden Situation umgehen können, zumal die Personalsituation wie in einigen anderen Branchen ohnehin angespannt ist. Offen und ehrlich gesagt, scheint die generelle Lage am Arbeitsmarkt für Berufe in der Gastwirtschaft nicht allzu rosig zu sein. Selbst vor der Pandemie gab es vereinzelte Betriebe, die kein passendes Fachpersonal gefunden haben. Durch mehrere Lockdowns war für einige die Planbarkeit und die mit ihr verbundene Jobsicherheit nicht mehr gegeben. Mittlerweile haben diverse Lokale mit Mitarbeiterschwund zu kämpfen und müssen deshalb vorübergehend für einen oder mehrere Tage pro Woche, oder sogar noch länger schließen. Dieser Umstand wäre bei einem Anstieg der Infektionen natürlich sehr suboptimal.

Mitarbeitersuche über Social Media

Du fragst dich nun wahrscheinlich auch, wie man diesem negativen Trend entgegenwirken könnte. Zugegeben, praktikable Lösungen zu finden, erscheint nicht immer besonders einfach. Jedoch wäre es besonders für kleinere Betriebe einen Versuch wert, modernes Employer-Branding auf Plattformen wie Instagram oder TikTok zu betreiben. Dort kann man mit relativ wenig Aufwand die eigenen Stärken kommunizieren und erreicht so eine Vielzahl von potenziellen Interessenten. Gerade auf TikTok interagieren viele Student:innen, die in Gastro-Unternehmen gern gesehene Verstärkungen sind. Mit humorvoll und authentisch gestalteten Videosequenzen wäre es für zahlreiche Arbeitgeber:innen möglich, sich dort von einer anderen Seite zu zeigen und so auf sich aufmerksam zu machen. Auch die Verbesserung des allgemeinen Images kann ein realistisches Ziel sein.

Digital gegen den Personalmangel in der Gastronomie

Ein weiterer und sehr verheißungsvoller Ansatz – gerade in Zeiten von krankheitsbedingtem Personalausfall bzw. einer möglichen Rückkehr von Hygieneregelungen – ist der Einsatz von Technologie. Viele Start-ups setzen sich mit dem Thema Robotik in Restaurants und Hotellerie auseinander. Diese finden beispielsweise beim „Tourismus-Inkubator“, einem oberösterreichischen Förderprogramm für Gründer:innen, regen Zuspruch. Weniger aufwändig und futuristisch als eine Roboter-Lösung ist das allseits bewährte und beliebte Scannen eines QR-Codes. Als hygienischer und wenig kostenintensiv kann dieses Verfahren, welches jetzt schon dauerhafter Bestandteil in einigen Gaststätten ist, beschrieben werden. Insbesondere ein spontaner Personalausfall kann durch diese Technologie-Lösung einfacher ausgeglichen werden. Folglich wird den Gästen eine effiziente, kontaktlose und erprobte Alternative geboten. Wer etwas über den Tellerrand schauen und Synergie-Effekte nützen möchte, kann die „Quick-Response-Codes“ dazu verwenden, um die Customer-Journey zu personalisieren und in weiterer Folge die Kundenbindung zu vertiefen.

So funktioniert’s:
– QR-Codes an den Tischen anbringen
– Gast scannt den QR-Code mit eigenem Smartphone ein
– digitale Speisekarte öffnet sich
– Gast bestellt selbständig Getränke & Speisen

Gut zu wissen: für jeden deiner Tische wird ein individueller QR-Code generiert. Direkt verknüpft mit deinem Kassensystem. Klicke gerne hier für noch mehr Infos über die QR-Code am Tisch Lösung.

Klingt ganz vernünftig, oder? Das finde ich auch, aber das war noch nicht alles. Mit der Bezahl-Lösung der Firma Dango kann der Aufenthalt aller Gäste nochmals optimiert werden. Durch die Bezahlung via QR-Code kann jede:r am Tisch auswählen, ob er/sie die Rechnung zusammen oder getrennt begleichen möchte. Wenn der Gast nun bezahlt, wird das Gastro-Team mit einer Push-Nachricht darüber informiert und zudem werden alle Transaktionen laufend mit der leafsystems Kasse synchronisiert. Somit geht keine Information verloren. Wenn der gesamte Vorgang beendet ist, wird der Tisch „ausgecheckt“. Darauf folgend bekommen die zufriedenen Besucher:innen einen virtuellen Beleg. Geschäftskund:innen können diesen auch direkt an die Buchhaltungs-Abteilung ihrer Firma weiterleiten. Egal, ob es sich um einen der gängigen Kreditkartenanbieter handelt, oder um die Pay-Services der Tech-Riesen Apple bzw. Google: Dango hat sie alle integriert. Auf diese Art und Weise reduzieren bekannte Restaurants wie „Hans im Glück“ und einige andere Papiermüll um bis zu 40% und erhöhen gleichzeitig ihre Chance, auf Google bewertet zu werden. Bereits teilnehmende Restaurantbetreiber:innen schätzen die Unkompliziertheit und die Vielfalt der Zahlungsmöglichkeiten. Der Gast spart sich obendrein noch wertvolle Zeit. Win-Win-Situation könnt man dazu sagen.

Auch wenn wir alle keine Glaskugel haben und die zukünftige Entwicklung in den vielen Gasthäusern und anderen Lokalen nicht vorhersagen können, ist es doch etwas beruhigend zu wissen, dass es Anwendungen gibt, die eine angespannte Lage etwas entschärfen können. Vielleicht können einige, die das Glas stets als halbvoll erachten, mit Produkten wie jenen von Dango sogar einen Nutzen aus der Situation ziehen.

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